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Tipps und Tricks zur Geflügelfütterung

Was ist zu beachten:

Futter muss bedarfsgerecht und auf den Nährstoffanspruch der Tiere ausgerichtet sein; eine reine Getreidefütterung deckt den Bedarf nicht ab, da das wichtige Calcium für dieEierschalenbildung bei Weitem nicht ausreicht.

Welche Futterarten gibt es?

Alleinfutter: Futtermischungen,  die alle zur Bedarfsdeckung notwendigen Nähr- und Wirkstoffe enthalten.
Ergänzungsfutter: Nähr- und wirkstoffreiche Futtermischungen, die kombiniert mit Körnerfutter oder Grünfutter eine vollwertige Ration ergeben.

Futterzuteilung:

Fütterung aus sauberem Trog! Vor der Neuzuteilung sollte das Futter vollständig verzehrt sein! Bei Auslaufhaltung sollte Alleinfutter/Ergänzungsfutter vor dem Freigang der Tiere gefüttert werden! Der Futterplatz muss sauber und trocken sein. Frisches Wasser muss bereitstehen.

Futterstrukturen:

Mehlfutter: Die Futterkomponenten werden gemahlen, mit Mineralstoffen und Vitaminen gemischt; die Struktur des Futters soll gleichmäßig sein; zu viele Grobanteile führen zu einer selektiven Futteraufnahme (Grobanteile werden zuerst aufgenommen, Feinanteile, wie Mineralstoffe und Vitamine bleiben im Trog); Mehlfutter wird langsamer gefressen; die Tiere sind länger beschäftigt.

 

Pellet: Die Futterkomponenten werden nach dem Mahlen und Mischen zu kleinen Pellets gepresse; so ist die Futterstruktur gleichmäßig und es gibt kein selektives Fressen; die Mineralstoff- und Vitaminversorgung ist sichergestellt.